• Cremen Sie Ihre Hände in den letzten 2 Stunden vor der Modellage nicht mehr ein, da der gespeicherte Fettfilm die Haftung einschränkt.
  • Setzen Sie Ihre Hände in den letzten Stunden vor der Modellage keiner großen Feuchtigkeit mehr aus.
  • Mattieren Sie den Naturnagel bzw. den Tip vollständig, außerdem muss er vor dem Modellageauftrag trocken und frei von Feilstaub sein.
  • Entfernen Sie lose Modellagereste und schieben Sie die Nagelhaut zurück. Fassen Sie nicht mehr mit den Fingern auf den mattierten Nagel.
  • Modellieren Sie nicht zu nah an die Nagelhaut. In den Nagelfalz gelaufenes Gel entfernen Sie vor dem Härten mit einem Orangenholzstäbchen.
  • Verwenden Sie nach Möglichkeit nur Produkte eines Herstellers. Wenn Sie Ihre Hauptkomponenten von verschiedenen Anbietern nehmen, muss dies zwar nicht zwingend zu Haftungsschwierigkeiten führen, kann aber als Ursache nicht ausgeschlossen werden.
  • Entfernen Sie nicht die Schwitzschicht zwischen den einzelnen Gelschichten, da diese die Haftungsgrundlage für die nächste Schicht darstellt. Lediglich wenn Sie Unebenheiten wegfeilen oder farbige Nailart auftragen möchten, cleanern Sie den Nagel ab und rauen ihn anschließend mit einem Buffer wieder an. Entfernen Sie den Feilstaub trocken mit einer Nagelbürste.
  • Ummanteln Sie die Nagelspitze bei jeder Gelschicht sorgfältig.
  • Tragen Sie das Gel nicht zu dünn auf. Sie müssen immer eine satte Schicht modellieren. Zu dünne Gelschichten werfen Blasen oder ziehen sich zu stark zusammen.
  • Farbige Gele hingegen nicht zu dick auftragen, damit die Aushärtung gewährleistet ist. Besser 2 dünne Farbschichten statt einer dicken auftragen.
  • Achten Sie darauf, keine Luftblasen einzuarbeiten.

Ganz allgemeine Ursachen können auch sein: Stoffwechselkrankheiten, starke hormonelle Schwankungen (z.B. während der Schwangerschaft), Medikamenteneinnahme, Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse oder ein zu stark nachfettender Naturnagel.